Mauschbach-Kurier |
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Online-Zeitung08.11.2014 |
Unglaublich, aber wahr!
Bekannter Christenfeind urplötzlich zum Glauben bekehrt
von unserem Spezialreporter Rudi Ratlos
Der bekannte Atheist und Religionskritiker Richard Dorkner, der auch schon mal den Ortspfarrer im schönen Dörfchen Mauschbach wegen Verbreitung unrichtiger Behauptungen polizeilich verfolgen ließ, hatte auf einer Vortragsreise durch Afrika ein Erlebnis, das ihn den Beruf wechseln ließ:
"Gott hat mir zwischen Nairobi und Mto wa Mbu den auferstandenen Christus geoffenbart! Ich weiß nun, dass ich bisher voll auf dem falschen Dampfer war. So viele Menschen hatte ich in die Irre geführt. Darum werde ich nun Tag und Nacht daran arbeiten, noch mehr Menschen zurück zu Christus Jesus zu bringen."
Auf die Frage, ob er dazu nicht zuerst einen Pfarrer konsultieren oder so etwas wie Theologie studieren wolle, antwortete er: "Theologie studieren - wozu? Ich habe mich zeitlebens mit dem Christentum auseinander gesetzt und kenne die Lehre besser als die meisten Christen. Und wie sollte mir ein Pfarrer helfen, wenn ich schon solche Gnade durch den auferstandenen Christus erfahren habe?"
Dorkner ließ sich nach seiner Bekehrung in Nambanga taufen, seinen Vorstandsposten in der Giordano-Bruno-Stifung auf reiste zurück nach Kenia, in mehrheitlich muslimische Gebiete, um dort "auf dem Weinberg des Herrn Früchte zu bringen". Laut seinem eigenen Bericht sind bereits drei neue Gemeinden entstanden.
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